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Holz: CO2-Bilanz und
Klimaneutralität

Zahlreiche Untersuchungen belegen, dass die nachhaltige Erzeugung sowie die stoffliche und energetische Nutzung des nachwachsenden Rohstoffes Holz eine bessere CO2-Bilanz erzielen als die alleinige Erhöhung des Kohlenstoffspeichers durch Totholz bzw. Nutzungsverzicht in den Wäldern. Das Heizen mit Holz ist nahezu CO2-neutral, da bei der Verbrennung von Holz nur die Menge an Kohlenstoffdioxid (CO2) freigesetzt wird, die der Baum zuvor beim Wachsen aufgenommen hat.

Aktuell speichern Bäume und Böden der Wälder bundesweit etwa 2.200 Mio. Tonnen Kohlenstoff, 46,1 Mio. Tonnen sind im Totholz gespeichert, Tendenz steigend. Damit entlastet das Waldwachstum die Atmosphäre jährlich erheblich.

Entscheidend ist aber, dass sich der Kompensationseffekt der Waldnutzung durch die eingerechnete Substitution der stofflichen und energetischen Holzverwendung wie etwa fossiler Energieträger pro Jahr in etwa verdoppelt.

  • Zur Verarbeitung zum Energieträger wird überwiegend Restholz aus dem Sägewerk oder der Holzernte genutzt, das keiner stofflichen Verwendung mehr zugeführt werden kann
     
  • Haushalte heizen überwiegend mit Waldrestholz, das im Rahmen nachhaltiger Waldbewirtschaftung anfällt und zu Brennholz verarbeitet wird

 

„Heimisch und kostengünstig, nachhaltig erwirtschaftet und klimafreundlich: Exzellente Attribute der größten erneuerbaren Energie im Gebäude – Holz. Wir, die Schornsteinfeger, sorgen für Sicherheit und sachgerechten Einsatz dieser wertvollen Energieressource.“

—  Alexis Gula, Präsident Bundesverband des
Schornsteinfegerhandwerks – Zentralinnungsverband (ZIV)